… Transparenz und Flexibilität.
Im Gegensatz zu traditionellen PIM-Anbietern, die durch proprietäre Formate den Zugang zum Quellcode sperren, halten Open Source PIM-Anbieter den Zugang offen und nehmen die Daten ihrer Kunden nicht zu Geiseln.
Als zentrales Depot für Produktinformationen muss das PIM-System mit vielen Datenquellen und Drittsystemen (ERP, Lieferantendatenbanken, E-Commerce-Anwendungen, Desktop-Publishing-System usw.) verbunden sein. D.h. dass ein großer Teil des Wertes, den ein PIM-System liefern muss, ist die Fähigkeit, sich leicht mit einer Vielzahl von Systemen zu integrieren. Mit Open Source PIM-Systemen können Integratoren über eine Vielzahl an APIs oder nativen Connectoren deutlich flexibler agieren. Das macht es extrem einfach, Informationen in und aus den Systemen zu erhalten. Aufgrund des offenen Quellcodes ist es problemlos möglich, neue oder kundenspezifische Anpassungen nach Bedarf aufzubauen.
… eine große Entwickler-Gemeinde.
Aufgrund des offenen Quellcodes und den in aller Regel auch kostenfreien Community-Lösungen entwickelte sich in den vergangenen Jahren eine rasant wachsende Entwickler-Gemeinschaft, die sich untereinander austauschen und Weiterentwicklungen durch Extension realisieren. Das bringt eine deutlich stärkere Performance in die Produktweiterentwicklung als bei proprietären Softwareanbietern, die in aller Regel parallel in operatives Projektgeschäft eingebunden sind und darüber vielfach die Weiterentwicklung der Software zurücksteht. Auf der anderen Seite gibt die große Entwicklergemeinschaft jedem PIM-Betreiber auch die hohe Flexibilität einen Dienstleister zu wechseln. Diese Sicherheit ist im Bedarfsfall nicht zu unterschätzen.
… Sicherheit und Qualität.
Bugs oder Sicherheitslücken werden aufgrund der großen Entwicklergemeinschaft deutlich schneller behoben als bei proprietären Softwareanbietern. Über eine Open Source Weiterentwicklung oder Extensions schauen ein großes internationales Entwicklerteam, da wo bei klassischen Softwarebetreibern nur einzelne Personen aus der QM-Abteilung einen Blick darauf haben.
… geringere Investitionskosten.
Die kostenlosen Community-Editions der Open Source PIM-Anbieter geben die Chance zunächst nur in ein Projekt und damit in eine Datenqualität und Datenstrukturierung zu investieren und eben nicht zunächst nur in hohe Lizenzkosten. Viele Unternehmen haben in den vergangenen Jahren in viel beworbenen Features der Lizenzanbieter investiert, die sie entweder im Projektverlauf gar nicht einsetzten oder die im Nachgang nicht das gehalten, was sie versprochen haben. Mit einer lizenzkostenfreien Open Source PIM-Lösung geht man kein Investitionsrisiko ein und kann im Nachgang immer noch kritisch prüfen, ob das installierte System für einen nachhaltig ist. Eine spätere Migration steht einem immer bei überschaubarem Aufwand offen!
… die Zukunft, auch bei PIM-Systemen.
Open-Source revolutioniert den gesamten Software-Markt. Nicht nur PIM-Systeme sind als Open Source-Lösung am Markt erfolgreich positioniert. Viele Contentmanagement Systeme zum Betreiben von Websites wie TYPO3, WordPress oder Drupal, Shopsysteme wie Magento oder relationale Datenbanken wie MySQL sind international etablierte Softwarelösungen.
Auch PIM-Systeme werden der Open-Source-Revolution nicht entgehen. Das Netzwerk an Entwicklern und Implementieren wird mit rasantem Wachstum den traditionellen Softwaremarkt erobern.